Das Coverbild zeigt Suzy Hotrod von den Gotham Girls. Nach einem Foto von Tyler Shaw.
Foto © Red Queen Productions
Hintergrundinfos Frauenfilmreihe Bimovie
Was 1991 als Experiment begann, qualitativ hochwertige, aber auch radikale Filme, die sich mit Geschlechterfragen auseinandersetzen sowie Filme von & für Frauen zu einer Filmreihe zusammenzufassen, entpuppte sich als durchschlagender Erfolg. Von Anfang an widmete sich
Bimovie nicht nur dem Frauen- oder Lesbenfilm, sondern setzte auch stark auf Filme, die eben diese Identitäts- und Repräsentationspolitik in Frage stellen. Mit nunmehr 22 Jahren ist
Bimovie aus der Münchner Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und ein fester Termin im Jahreskalender vieler filmliebender und frauenbewegter Münchnerinnen und Münchner. Ein Qualitätsmerkmal von
Bimovie sind nicht nur die vielen Erstaufführungen, sondern auch die Leidenschaft, mit der unbekannte und besondere Filme entdeckt und aufgeführt werden.
Bimovie bietet so alljährlich dem Münchner Publikum die Möglichkeit, eine Vielzahl von herausragenden Filmen zu sehen, die ansonsten ungezeigt blieben. Veranstaltet wird
Bimovie von den Geierwallis, einer Gruppe von Frauen, die selbst im Filmbereich tätig sind oder die sich für das Kino begeistern. Die sehr gut vom Publikum angenommene Filmreihe ist auch eine Erfolgsgeschichte der Filmstadt München. e.V. und der Landeshauptstadt München, die als Fördererinnen die jährlich stattfindende Veranstaltung erst möglich machen.
PS: Wir heissen BIMOVIE.
Wir heissen nicht: Bimovies, Bimovis, Bemovies, Bemovis, Bemovie, Bemovi, B-movies, B-movis,
B-movie, B-movi, aber zur Not kann frau auch danach suchen.