24. - 31. März 2007 im MAXIM Kino

Landshuter Allee 33, 80637 München - Neuhausen
Bus 53 Schlörstr., S-Bahn Donnersbergerbrücke
U-Bahn Rotkreuzplatz, Tel.: 089-16 87 21

Spielzeit

24. - 31. März 2007

Veranstaltungsort

Maxim Kino
Landshuter Allee 33,
80637 München - Neuhausen
Tel.: 089-16 87 21
S-Bahn Donnersberger Brücke, Bus 53 Schlörstr., U-Bahn Rotkreuzplatz

Karten

gibt es an der Abendkasse
Vorbestellung nur
vom 24. - 31. März 2007 unter
Tel.: 089-16 87 21

Einzelkarte:  5,50
5er Block:  24,00
9er Block:  42,00

Pressebetreuung

Marion Herz
Tel.: 0178-51 27 609 oder
0 81 78-73 40
Ingrid Hackl
Tel.: 089-503198
Email: info@bimovie.de

Unter "Downloads" können Sie die aktuellen Presseinformationen bequem herunterladen.

Gestaltung und Druck

Druckwerk München

Heißen Dank an

Wolfi Bielmeier, Dani Czerwionke, Verena Reindl, Karin U. Soika, Ulla Weßler, Max Schmeling Stiftung Hamburg, VIVA TS München, Underdog Productions, Johannesburg South Africa, LesbischSchwulesFilmfest lsf - Hamburg, Out in Africa, Werkstattkino und alle anderen die uns geholfen haben.

Impressum

Geierwallis
c/o KulturLaden Westend
Ligsalzstr. 44
80339 München
info@bimovie.de
www.bimovie.de

Inhaltlich verantwortlich: Geierwallis
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Mit Unterstützung des Kulturreferates der LH München und in Zusammenarbeit mit
Filmstadt München filmstadt München e.V., und dem Kulturladen Westend.


 

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Bimovie 13

Die sagenumwobene 13 ist unsere Zahl in diesem Jahr - für die eine mit Glück und einer Reihung von unglaublich erfrischenden Zusammenstößen sonst nie erlebter Anormalitäten verbunden, für die andere mit Pech und unpassenden bis kaum erträglichen Erscheinungen. Die Geierwallis sind den ziehenden Strömen und Wellenbädern nicht entgangen. Das Ergebnis präsentieren wir Euch freudigst, es ist gut gewürzt, scharf und verführerisch geworden. Lasst euch in die Schräge reinschaukeln und queerlt euch rum!

Aus den neun Programmen von Bimovie13 sind zwei Filme ganz besonders zu erwähnen und ans Herz gelegt: Einzigartig und zum erstenmal in München, die kesse Anny Ondra in Baby von 1932 - aufsässig!!! und in jeglicher Hinsicht rollensprengend. Und der neue kanadische Thriller Show me: unter die Haut gehend, wie nach einer Entführung ein gefährlicher, sinnlicher Tanz zu dritt beginnt, ein hochbrisantes Erlebnis.

Ganz im Sinne von "Stand Up for your Rights" wird das Publikum von dem Dokumentarfilm aus Guatemala mitgerissen: Sexarbeiterinnen haben eine geniale Idee, um ihre miese Situation zu verändern - sie gründen ein Fußballteam. Ihr dürft mitfiebern in Las Estrellas de la Línea.

Erfrischende filmische Beiträge zum Thema Gender kommen auch aus München. Während Skaterinnen in Fliegen lernen durch die Luft jagen, werden die Begegnungen zweier Nachbarinnen in Karlas Kühlschrank immer heißer. Zur Erprobung der eigenen Wahrnehmungen, aber auch zum Genuss, zeigen wir zu Beginn dieses Programms drei Animationen aus dem Werk der Münchner Experimentalfilmerin Bärbel Neubauer.

Dass Sport nicht immer gesund ist und auch als eine Waffe eingesetzt werden kann, erzählt uns die erfolgreiche Spitzensportlerin Katharina Bullin. Mit drastischen Originalaufnahmen und Einblicken in vormals verschlossene Archive wird hinter die Kulissen des - immer aktuellen - internationalen Dopings geschaut.

Für die kleinen Flüchte gibt es dann reines, echtes Kino! Bound, der Lesbian Classic - fesselnd in jedem Sinne und mit hervorragender Schauspielkunst!
Ein weites Spektrum unterschiedlichster Praktiken wickelt sich um den Wunsch nach Elternschaft jenseits der heterosexuellen Kleinfamilie. Es reicht dieses Jahr von Strategien zur Spermabeschaffung in Succubus, über zu Vätern gewordenen Müttern in Transparent, bis hin zu den südafrikanischen Adoptionspraktiken von Two Moms, auch schön wie sie mit ihrem Kampf um gleiche Rechte bis in die Gesetzgebung hineinwirken können.

Die allerbeste Gelegenheit für queerliges findet ihr im diesjährigen Kurzfilmprogramm. Hier wird die Welt von den Terrorist She-Freaks of Texas bedroht, oder aber zum Amazonencruising eingeladen, eher befreiend wirkt die plötzlich auftauchende Odile, oder der Angriff des Brautmonsters. Die seltsame Frage, wie sich Neonlicht auf das lesbische Begehren auswirkt, stellt Open, charmant wird es, wenn das Publikum von neugierigen Genitalien in Trannymal betrachtet wird und genreaufmischend der feministische Bankraub bei Shoot Me. Wie unterschiedlich die Lebensbedingungen von Frauen und Lesben in Südafrika sind, verdeutlichen die Beiträge Possessed by Demons, Tai Chi for Tipplers und It's Me, It's Me, die im Rahmen des "Out in Afrika"-Workshops entstanden sind. Zum Ein- und Ausstieg zwei Kunstfilme ganz anderen Blicks - Überflutung, der Anblick einer Frau, die in Echtzeit in einer transluziden Flüssigkeit versinkt und seltsam schöne Bilder in Weiss.

Bimovie 13 läuft nun an und wir wünschen Euch ein volles, genüssliches, bissiges, anregendes, prall gefülltes Kinoerlebnis.

Eure Geierwallis
Sabine Eisenhauer, Katrin Gebhardt-Seele, Ingrid Hackl, Marion Herz, Karin Hofmann, Annette Müller, Pezi Novi, Barbara Röser.

 

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