Bimovie 13. Eine Frauenfilmreihe • Kulturladen Westend • Filmstadt München e.V. • www.bimovie.de Pressebetreuung Marion Herz 0178-51 27 609 08178 - 7340 Ingrid Hackl 089-50 31 98 info@bimovie.de 07.03.07 Liebe Redaktion, es ist wieder soweit, die Geierwallis präsentieren Bimovie 13! Die Frauenfilmreihe läuft diesmal vom 24.3. bis 31.03.07 im MAXIM-Kino, Landshuter Alle 33. Wir möchten Sie ganz herzlich einladen, persönlich bei unserem kleinen Festival vorbeizuschauen. Zur Eröffnung am Samstag, den 24. März, gibt es Wein und Pizza. An diesem, aber auch an jedem anderen Tag der Filmreihe stehen wir Ihnen für ein ausführliches Gespräch gerne zur Verfügung. Ihre Freikarten bitten wir Sie telefonisch zu reservieren, da die Vorstellungen in der Regel sehr gut besucht sind. Über eine ausführliche Vorankündigung und die Aufnahme unseres Programms in Ihre Veranstaltungshinweise würden wir uns sehr freuen. Mit freundlichen Grüssen, Ingrid Hackl, Marion Herz und die Geierwallis Bitte geben Sie immer unsere Internet-Adresse an: www.bimovie.de Anbei finden Sie eine Pressemitteilung (mit 2127 Zeichen) und den Hintergrund unserer Veranstaltung (1143 Zeichen). Beide Texte können Sie auch von unserer Homepage www.bimovie.de herunterladen. Auf der CD finden Sie zudem das Programm als pdf-Datei und als Word-Datei sowie Bildmaterial und einen Timetable in Exel. Für weitere Informationen stehen Ihnen Ingrid Hackl und Marion Herz gerne zur Verfügung Pressemitteilung Bimovie 13 präsentiert vom 24. bis zum 31 März im Maxim Kino ein gleichsam informatives, spannendes und genussvolles Kinoprogramm, das die wilden Herzen von Frauen, Lesben und Geschlechts-Rebellen aller Art höher schlagen lässt. Die zum großen Teil erstaufgeführten Filme aus Europa, Nord- und Zentralamerika sowie dem südlichen Afrika werden in untertitelter Originalfassung gezeigt oder deutsch eingesprochen. In neun Programmen wird jeder der insgesamt 25 Filme einmal wiederholt. Bimovie ist ein alljährliches Kinoereignis, das man einfach nicht verpassen darf. Einer von vielen wunderschönen Höhepunkten der Filmreihe ist die Erstaufführung des frühen Tonfilms Baby von Carl Lamac. Wie Anny Ondra als schmucker Matrose in den Armen eines Bewunderers tanzt, ist unvergesslich und dank Bimovie nach 75 Jahren endlich in München zu sehen. Großes hochspannendes Kino versprechen zwei Thriller, das Spielfilmdebüt der Kanadierin Cassandra Nicolaou Show Me und der lesbische Klassiker Bound der Wachowski Brüder, die jeweils auf ihre Weise mit Gender- und Genrekonventionen brechen. Mitreißend ist auch der Dokumentarfilm Las Estrellas de la Línea. Zur Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen gründen guatemaltekische Sexarbeiterinnen ein Fußballteam. Ein thematischer Schwerpunkt des diesjährigen Programms ist Elternschaft jenseits der heterosexuellen Kleinfamilie. Succubus entwickelt radikale Strategien zur Spermabeschaffung. Transparent erteilt zu Vätern gewordenen Müttern das Wort und in Two Moms revolutioniert der Kampf einer lesbischen Familie um gleiche Rechte die Adoptionsgesetze Südafrikas. Wie unterschiedlich die Lebensbedingungen von Lesben in Südafrika sind, verdeutlichen indes eine ganze Reihe von sehenswerten Beiträgen, die im Rahmen des Out In Afrika Workshops entstanden sind. Interessante Produktionen kommen aber selbstverständlich auch aus München. Während Skaterinnen in Fliegen lernen durch die Luft jagen, werden die Begegnungen zweier Nachbarinnen in Karlas Kühlschrank immer heißer. Bimovie 13 präsentiert zudem Werke der Münchner Experimentalfilmerin Bärbel Neubauer und künstlerische Videoarbeiten von Kristina Herz. Feministisch, queer und sexy ist das unbedingt zu empfehlende Kurzfilmprogramm mit seinen vielfältig neugierigen Genitalien, Attacken des Brautmonsters, den weltbedrohenden She-Freaks of Texas und vielen weiteren bislang ungesehenen und unerhörten Attraktionen. Hingehen und Staunen! (2127 Zeichen) Hintergrund Was 1991 als Experiment begann, qualitativ hochwertige, aber auch radikale Filme, die sich mit Geschlechterfragen auseinandersetzen sowie Filme von & für Frauen zu einer Filmreihe zusammenzufassen, entpuppte sich als durchschlagender Erfolg. Von Anfang an widmete sich Bimovie nicht nur dem Frauen- oder Lesbenfilm, sondern setzte auch stark auf Filme, die eben diese Identitäts- und Repräsentationspolitik in Frage stellen. Mit nunmehr 16 Jahren ist Bimovie aus der Münchner Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken und ein fester Termin im Jahreskalender vieler filmliebender und frauenbewegter Münchnerinnen und Münchner. Ein Qualitätsmerkmal von Bimovie sind nicht nur die vielen Erstaufführungen, sondern auch die Leidenschaft, mit der unbekannte und besondere Filme entdeckt und aufgeführt werden. Bimovie bietet so alljährlich dem Münchner Publikum die Möglichkeit, eine Vielzahl von herausragenden Filmen zu sehen, die ansonsten ungezeigt blieben. Veranstaltet wird Bimovie von den Geierwallis, einem offenen Zusammenschluss von Frauen, die selbst im Filmbereich tätig sind oder die sich für das Kino begeistern. Die sehr gut vom Publikum angenommene Filmreihe ist auch eine Erfolgsgeschichte der Filmstadt München. e.V., die als Fördererin die jährlich stattfindende Veranstaltung erst möglich macht. (1143 Zeichen, www.bimovie.de)