BIMOVIE 12 - Eine Frauenfilmreihe im Maxim Kino, München, 1. - 8. April 2006 Pressebetreuung: Marion Herz Tel.: 0179-66 52 756 oder Tel.: 089 - 26 80 05 www.bimovie.de info@bimovie.de Pressemitteilung Bimovie 12 präsentiert im Maxim Kino ein zugleich informatives, spannendes und genussvolles Kinoprogramm, das die wilden Herzen von Frauen, Lesben und Geschlechts-Rebellen aller Art höher schlagen lässt. Zwischen dem 1. und dem 8. April untersucht die sorgfältig und mit viel Sachverstand zusammengestellte Filmreihe, wie man ein bestimmtes Geschlecht erhält und welche gesellschaftlichen Anforderungen dabei erfüllt werden müssen. Ein weiterer Schwerpunkt der gezeigten Spielfilme und Dokumentationen liegt auf Werken von Regisseurinnen sowie auf Themen, die Frauen und Lesben bewegen. Die zum großen Teil erstaufgeführten Filme aus Europa sowie Nord- und Südamerika werden in untertitelter Originalfassung gezeigt oder deutsch eingesprochen. Bei diesem vollen und aufregenden Programm muss jedoch niemand befürchten, etwas zu versäumen. Jeder Film wird einmal wiederholt, einige sogar exklusiv für Frauen. Die in den USA lebende Peruanerin Liset Barcelos verarbeitet in ihrem zauberhaften Spielfilm Both nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch ein Tabuthema. Die erfolgreiche Stuntfrau Rebecca Duarte entdeckt ihre Intersexualität und konfrontiert Eltern und Ärzte mit der an ihr als Kleinkind vollstreckten Geschlechtsanpassung. In 100% Woman von Karen Duthie über die transsexuelle Downhill-Montainbikerin Michelle Dumaresque sind Geschlecht und Sexualität keine feste Größe, sondern Verhandlungssache. Icair Bollains preisgekröntes Spielfilmdrama über Gewalt in der Ehe Te doy mis ojos schwingt wie ein gefährliches Pendel zwischen Flucht und Liebe, Hoffnung und Enttäuschung. Wenn Pilar sich am Ende aus der Beziehung lösen kann, dann ist das weniger eine Befreiung als vielmehr eine Niederlage. Eine Vielzahl von Perspektiven auf die Geschichte von Lesben eröffnen die Dokumentationen Anders Leben ? Lesben im Alter von Isabel Rodde und Katzenball von Veronika Minder. So verschieden sie auch sind, beide Filme machen ganz einfach glücklich. Im Kurzfilmprogramm geht es mit Identitätskrisen von Polizistinnen, erotischen Musicals, Vampirinnen, Mädchen in Camouflage und begeisterten Ladies vielfältig und bunt zur Sache. (1861 Zeichen)